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Grenzregionale Entwicklung: „Wir nehmen 2030 ins Visier“


31.08.2021


 

In der jüngsten Sitzung des Ausschusses für grenzregionale Entwicklung, dem die Kommunen der Region Sønderjylland-Schleswig angehören, ist eine Weichenstellung für die künftige Arbeit vorgenommen worden. Der Ausschuss strebt an, im kommenden Jahr zu einer klima- und energiepolitischen Konferenz einzuladen.

Ausschussvorsitzender Arne Rüstemeier, Stadt Flensburg: „Wir nehmen die nächsten Jahrzehnte ins Blickfeld. Das Thema Energie hat unser Gremium schon mehrfach beschäftigt, nun wollen wir unser Augenmerk auf Klimaänderungen und Klimaanpassung richten.“ In einer Energie- und Umweltkonferenz solle zudem die junge Generation einen wichtigen Anteil haben. Arne Rüstemeier: „Mit Recht wird Nachhaltigkeit eingefordert, natürliche Ressourcen sollen nicht ver- sondern nur gebraucht werden. Zugleich müssen Fachleute aufzeigen, was technisch überhaupt möglich ist oder nötig wird. Zielkonflikte müssen wir ausräumen.“

Philip Tietje, Aabenraa Kommune, der den Vorschlag einer Konferenz in die Diskussion brachte, erwartet greifbare Ergebnisse für die Zusammenarbeit in der Region: „Wir haben viele Herausforderungen, die in Deutschland genauso gelöst werden müssen wie in Dänemark. Wenn wir als Region auch bei Energie- und Umweltthemen zusammenarbeiten, hat das Potential, uns auch wirtschaftlich voranzubringen. Wenn Nachhaltigkeit auch noch Jobs und Wertschöpfung bei uns mit sich bringt, ist das eine Win-Win-Situation.“

Der Ausschuss wird das nächste Mal im November zusammentreten. In Dänemark werden danach Kommunalwahlen zu einer möglicherweise anderen Zusammensetzung des jüngsten Gremiums der Region Sønderjylland-Schleswig führen. Mehr Infos über die Arbeit sind unter www.region.de zu erfahren.

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